“Fahrlässige Impfung” – “Fahrlässige Tötung”?

Keine Zeit für Todesfälle beim RKI

Zu Beginn des Jahres 2021 konnte man Meldungen von Whistleblowern oder Beobachtungen besorgter Mitbürger zu erhöhten Sterbezahlen nach Corona-„Impfungen“ in Alten- und Pflegeinrichtungen allenfalls anekdotische Evidenz zumessen. Untersuchungen hierzu, insbesondere Obduktionen, blieben aus oder wurden verhindert. Nun wurden dem Paul-Ehrlich-Institut lt. letztem Sicherheitsbericht vom 23.12.2021 bislang mehr als 113.000 Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen, darunter knapp 2000 Todesfälle, gemeldet. Mittels „Observed-versus-Expected-Analyse (OvE) ermittelte das PEI keine Risikosignale für eine erhöhte Sterblichkeit. Allerdings ist diese Methode angreifbar, insbesondere dann, wenn davon auszugehen ist, dass nur ein Bruchteil möglicher Todesfälle an die Behörde gemeldet wird. Speziell bei älteren Personen mit Vorerkrankungen liegt das nahe. 

Prof. Christof Kuhbandner, Psychologe an der Universität Regensburg, verglich deshalb zwei robuste Datensätze miteinander. Zum einen zog er die vom Bundesamt für Statistik aufbereiteten täglichen Sterbefälle des Jahres 2021 heran, um sie mit der Zahl der lt. RKI täglich verabreichten Impfungen in Beziehung zu setzen. Er arbeitete heraus, dass in kurzem zeitlichem Abstand die Sterbekurve mit der Zahl der Erstimpfungen anstieg. Ein Effekt, der sich später auch bei den Zweitimpfungen  und besonders eindrücklich nach den ab Oktober 2021 einsetzenden Boosterimpfungen wiederholte. So zeigten sich in der 47. Kalenderwoche 4788 Todesfälle mehr als im Schnitt der letzten Jahre, wobei das RKI anmerkt, dass mehr als die Hälfte dieser Todesfälle nichts mit COVID zu tun hat. Prof. Kuhbandner setzte mit Einzelfallanalysen der deutschen Bundesländer nach und konnte große Übereinstimmung zwischen den Kurven verabreichter Impfungen und Sterbezahlen feststellen. Selbst regionale Faktoren wir ein unterschiedliches Impftempo oder die Versorgung mit Impfstoff spiegelten sich deutlich. Kuhbandner ermittelte einen Korrelationskoeffizienten von 0.98 und schickte sein Material an die Gesundheitsbehörden. Das PEI quittierte lediglich den Eingang, das RKI antwortete ihm, keine Kapazitäten zu haben, um Vermutungen Einzelner nachzugehen. Die Partei dieBasis fordert die der Regierung unterstehenden Gesundheitsbehörden auf, zu diesen Berechnungen Stellung zu nehmen und den naheliegenden Verdacht fahrlässiger Tötung zu entkräften.

Quelle: https://odysee.com/@NUMBERS:9/NUMBERS-10_final:3?s=09, Numbers #10 – Impfungen und Übersterblichkeit