Ich mache mir große Sorgen!

Sorgen-Schreiben an den Bezirksbürgermeister Michael Grunst

Guten Tag, sehr geehrter Herr Regierender Bezirksbürgermeister Michael Grunst!

Ich erlaube mir ein paar persönliche Worte an Sie zu richten, da ich mir große Sorgen um das Wohlbefinden in unserem Bezirk, unserer Stadt, unserem Land und auf der ganzen Welt mache. Ich wende mich an Sie, da Sie ein politischer Entscheidungsträger sind und sich somit um unsere Belangen kümmern.

Paul U. Unschuld, Direktor des Horst-Görtze-Stiftungsinstitutes an der Charité in Berlin schreibt: „Mit dem Verlust des Vertrauens wächst das Misstrauen und damit ein Unbehagen. Und vielleicht können hier diejenigen ansetzen, die sich mit den Entwicklungen hin zu einer immer weiter gehenden Kommerzialisierung des Umganges mit Krankheit nicht abfinden möchten“. Verlag C. H. Beck, 2. Auflage, München (2009).

Hier liegt seit etwa 1985, damals noch in Westberlin ansässig, meine Sorge begründet. Es gehtimmer mehr Menschen schlecht und „keiner“ schafft Abhilfe. Somit ist mein Vertrauen in unsere Regierung in Stadt und Land verloren gegangen. Seit einem Jahr befinden wir uns in der Zwangslage, dass unsere Grundrechte ausgehebelt wurden und es trotzdem vielen Menschen immer schlechter geht. Woran liegt das? Sind die Glaubenssätze, die diesen Maßnahmen zu Grunde liegen falsch?

Ich habe in der Schule gelernt, dass Viren nicht leben. Ein Blick in das Klinische Wörterbuch Pschyrembel zeigt mir, dass das immer noch Standard ist. Dort steht, dass Viren nicht leben, da sie weder Stoffwechsel haben noch zur Fortpflanzung fähig sind.Da Viren also nicht leben, sind sie nicht böse, haben keine Absichten, lassen sich nicht vermehren usw. Nun entsteht die Fragen: Warum werden sie aber im menschlichen Organismus unter Umständen immer mehr? Warum macht der Körper das? Diese Frage ist, soweit ich weiß, noch nicht offizielle beantwortet. Stattdessen müssen wir mit Masken herumlaufen, Abstand halten, uns testen lassen, uns digital zunehmend erfassen und überwachen lassen usw. All das macht uns nicht gesund.

Univ.-OAss. Dr. Ulrich Kropiunigg, Wien, schreibt in seinem Buch: „Psyche und Immunsystem“ auf Seite 38: ,„Es ist bekannt, dass Japaner eine geringere Erkrankungsrate haben als z. B. Nordamerikaner. Und dies trotz eines durchschnittlich höheren Zigarettenkonsums, einer stärkeren Industrialisierung und teilweise schlechteren Lebensbedingungen bezüglich Wohnraum und Umwelt“, Springer Verlag Wien New York (1990).

Sollte uns das nicht zu denken geben? Kann es sein, dass unsere herrschende Lehre zu sehr das Wägen, Messen und Zählen im Blick hat, anstatt sich um das Wohlergehen der Menschen zu kümmern? Wir sind keine Maschinen, sondern Lebewesen mit Herz und Verstand. Manchmalfrage ich allerdings: Ist dies unseren Wissenschaftler, Medienmachern, Politikern und Wirtschaftlern (etwas) abhanden gekommen? Warum kümmern wir uns nicht mehr um die Stärkung der Persönlichkeiten, ob groß oder klein, in unserem Lande? Wir sollten unsere Mitmenschern besser aufklären., sie dabei unterstützen, dass sie ihre Ängste vor Viren (und Bakterien) verlieren, wieder Vertrauen in sich selbst und in ihre Mitwelt zurückgewinnen?

Wir Menschen bestehen aus den Bereichen Psyche (Gemüt) und Soma (Körper). Diese beiden Bereiche sind untrennbar miteinander verwoben. Wenn unser Körper Schaden erleidet, dann wirkt sich das auch auf unsere Psyche aus. Umgekehrt ist es genau so. Haben wir zum BeispielAngst, dann schlottern uns unter Umständen die Knie, sind wir wütend, dann steigt der Blutdruck … usw.

Das oben angeführte Buch von Herrn Kropiunigg zeigt sehr gut auf, was diese Verbundenheit für Folgen hat. Eines davon sollten wir uns sehr zu Herzen nehmen: Psyche und Immunsystem hängen sehr eng zusammen. Daraus folgt, dass Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit, Trauer, Isolationen, Ignoranz, fehlender Körperkontakt usw. sich auf unser Immunsystem auswirken, was zu Krankheit und zum Tode führen kann.

Ich wünsche mir und appelliere diesbezüglich an Ihr Herz und Ihr Gewissen, helfen Sie mit, dass unsere Gesellschaft wieder menschlicher – sprich: gesünder – wird. Mittels Masken, Kontaktsperre, Warn-Apps und Impfungen ist dies jedoch nicht zu erreichen, sondern nur von Mensch zu Menschen im wohlwollenden, emotional positiven Kontakt.In Erwartung Ihrer Antwort verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Raimar Ocken

Das vollständige Schreiben mit Anhang finden Sie unter http://wohlbefinden-in-berlin.de/lichtenberg.pdf.