Die Aktionsgruppe dieBasis Neukölln ist seit dem Wahlkampf weiterhin mit Infoständen im Bezirk auf der Straße und betreibt Öffentlichkeitsarbeit. Ca. Einmal im Monat machen wir Infostände an verschiedenen Orten in Neukölln u.a. vor dem Gesundheitsamt oder gestern in Britz-Süd. Dabei erleben wir oft völlig gegensätzliche Reaktionen, was natürlich zeigt, wie tief unsere Gesellschaft gespalten ist und wie stark die Partei “dieBasis” durch die Mainstream-Medien bisher diffamiert wurde.
dieBasis – Bezirke auf der Straße
Gestern waren wir bei 35 Grad von 10-13 Uhr auf der Straße und haben eine neue Telegram-Abonnentin erreichen können, die bisher nicht wusste, dass es uns gibt.
Schockierend für uns waren die vielen Passanten, die auf offener Straße bei 35 Grad mit Masken herumliefen. Das waren sogar recht viele Leute, auch Kinder. Wir sprachen einige an; einer antwortete uns: “Ich muss mich vor der dreckigen Luft in Deutschland schützen.” Eine Mutter mit Kind gab an, dass sie zu ihrem Schutz lieber die Maske trage. Über die abgebrochene Studie der Stiftung Warentest (Masken bei Kindern) wusste sie nichts, sie tat es als Meinung ab.
Es gab auch einige Passanten, mit denen wir längere Gespräche führen konnten. Dabei stellte sich erneut heraus, dass sie uns, “dieBasis”, noch gar nicht kannten, aber so denken und so handeln, wie wir und ähnliche kritische Medien und Wissenschaftler kennen.
Uns begegneten auch einige Passanten, die berichteten, dass sie es lange ohne experimentelle Gen-Spritze versucht haben, aber auf Druck des Arbeitgebers und des gesellschaftlichen Drucks eingeknickt seien. Ein Mann teilte mir mit, dass er diese erste und bisher einzige Spritze auch ganz schlecht vertragen habe und sich keine weitere geben wolle.
Der Ukraine-Konflikt war gestern so gut wie gar kein Thema. Dafür eher die Hitze; so hörten wir Sprüche wie: “Schmeiß die Flyer weg und geht schwimmen!” Und, uns wurde auch Respekt gezollt, dass wir so eine Aktion bei diesem Wetter machten.
Allerdings sind viele Menschen, die uns gestern begegneten, erzürnt, desillusioniert und teilweise schon resigniert über die Entwicklungen in Deutschland und die Spitzenpolitiker.
Die Polizei fuhr einmal kurz an uns vorbei. Es gab keine Probleme.
Wir konnten erneut viele Flyer verteilen und uns bekannter machen. Unsere Straßenpräsenz zeigt den Leuten auch, dass wir ganz normale, freundliche Menschen sind und kann das diffamatorische Bild über unsere Partei ggf. schrittweise zurechtrücken.
Wir haben ein kleines Straßenpflasterkunstwerk aus Kreide mit den Botschaften unserer vier Säulen hinterlassen.
Quelle: Fotos dieBasis Neukölln-Britz